„Jährlich warnt das Landeskriminalamt Niederösterreich vor der starken Zunahme der Einbruchskriminalität im Zeitraum von Oktober bis März“, erklärt Erwin Kornmüller, Experte für Sicherheitstechnologie bei der Landsteiner GMBH.
Lange Abwesenheiten bei Weihnachtsmärkten oder Verwandtenbesuche zu den Feiertagen sind perfekte Gelegenheiten für Diebe, die sich Zutritt in das Eigenheim zu verschaffen wissen.
„Vor dem Wohnraumeinbruch schützt bereits Licht im Haus – am besten auch mit Zeitschaltuhr, um den Eindruck zu erwecken, dass sich jemand in ihm befindet“, verweist Erwin Kornmüller auf die kostengünstigste Präventionsmaßnahme. Jedoch sind auch Einbrecher nicht von gestern, darum schadet eine Alarmanlage nicht, um das Zuhause zu schützen.
„Es liegt auf der Hand, dass ein Berufseinbrecher ein Haus als Zielobjekt vermeiden wird, wenn dieses mit einer Alarmanlage gesichert und die Fassade mit einer Außensirene bekleidet ist. Schließlich will ein Dieb unbeobachtet nach Wertgegenständen suchen und eben keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das heißt, dass Kriminelle bevorzugt Objekte auswählen, die nicht gesichert sind oder zumindest so wirken“, weiß der Landsteiner-Experte zu berichten.