Team Landsteiner hat im Zuge des diesjährigen Betriebsausflugs das österreichische Parlament in Wien besichtigt.
Der Besuch war für uns mit einem Hauch von Déjà-vu verbunden, denn im Zeitraum 2020 bis 2021 haben wir im Rahmen der umfassenden Renovierung des Parlamentsgebäudes die Niederspannungshauptverteilung installiert
Das 1874 erbaute Gebäude ist seit 2017 zur Gänze entkernt und renoviert worden.
Dabei musste auch die Niederspannungshauptverteilung erneuert werden. Diese Arbeiten wurden Landsteiner anvertraut: Diese neue Anlage wurde von uns geplant und direkt in der Amstettner Kruppstraße in unserer Verteilerbau-Werkstatt konstruiert.
Unsere Techniker:innen hatten vor Ort eine ganz spezielle Herausforderung, denn beim denkmalgeschützten Gebäude gibt es weder einen Einbringungsschacht noch Wartungsöffnungen.
Entlang enger Gänge und steiler Treppen transportierten sie die Anlagen in den Keller, um sie mit dem Hauptsammelschienen zu verbringen.
Zwei Hauptverteilungen mit jeweils zwei Trafoanlagen (zu je 1250 KVA) mit einmal 10 und einmal 17 Verteilfeldern wurden in Betrieb genommen.
Doch bei unserem herbstlichen Betriebsausflug lag der Fokus natürlich nicht auf dem technischen Aspekt den Parlaments Gebäudes, sondern auf der Geschichte der Demokratie Österreichs.
Eine mehrstündige Führung ließ uns in die Wiege der Mitbestimmung und Gemeinschaft eintauchen.
Man stellt fest: Ohne Demokratie durch das Parlament (und Elektroinstallation durch Landsteiner) geht mancherorts das „Licht“ aus. Darum sind beide Institutionen so wichtig.
Nachdem die Führung unserem Geist philosophische Nahrung verlieh, so ließen wir den Abend - in alter Landsteiner-Manier - gesellig beim Heurigen ausklingen, um auch den Leib zu stärken.